FC Viktoria Jöhlingen – VfR Ittersbach
FC Viktoria Jöhlingen – VfR Ittersbach 6:2 (4:1)
Am 28. Spieltag war der „Kuckuck“ aus Ittersbach zu Gast bei der alten Dame. Die Kennenlernphase war äußerst kurz und so ging es ziemlich früh zur Sache. Der FC versenkte das Ding bereits in der 1. Spielminute durch einen Elfmeter von Dominik Meinzer. Ursprung des Ganzen war ein Handspiel der Gäste im eigenen Strafraum. Das Spielgeschehen spielte sich auch danach nur im VfR-16er statt. Der Torhüter der Ittersbacher sammelte dementsprechend Flugmeilen und konnte, zumindest bis zur 20. Minute, weitere Einschläge verhindern. Dann aber war, nach einem weiteren Gewusel im Ittersbacher Strafraum, die Bahn frei für einen Schussversuch durch Edgar Streich, der das Ding flach versenkte. In der 31. Minute dachten sich die Karlsbader: “Wenn man kein Tor macht, wird’s äußerst schwer mit dem Sieg.“ und kamen zum ersten Mal gefährlich vor das Jöhlinger Heiligtum. Watteroth sah den zu weit rausgerückten rotweißen Schlussmann und überlupfte ihn zum 1:2-Anschlusstreffer. 2 Minuten später stellte man den alten Abstand wieder her. Nach 4 Zustellversuchen aus kurzer Distanz mit unterschiedlichen Absendern, brachte schlussendlich Tim Bückert das Ding humorlos unter der Latte unter. Weitere 4 Minuten nach dieser „Zangengeburt“ erhöhte Edgar Streich mit seinem 2. Treffer auf 4:1. Mit diesem Ergebnis ging es dann in die Pause.
Mit Beginn von Hälfte 2 spielten plötzlich die Gäste offensiv einen flotten Fuß, sodass die Jöhlinger Akteure des Öfteren im letzten Moment als Feuerlöscher herhalten mussten. Auswirkungen hatte das aber nur auf die Nerven der viktorianischen Anhänger, denn die alte Dame konnte trotz dieser „Hochphase“ des VfR in der 58. Minute das 5:1 durch Felix Kurz erzielen. 2 Minuten später war es Pedro Pfaff, der nach überlegter Vorabreit von Kevin Anderle, das 6:1 und damit den letzten FC-Treffer des Spiels erzielte. In der 83. Minute war es der immer größer werdenden Durchlässigkeit der Jöhlinger Defensive geschuldet, dass der Ittersbacher Störner, alleingelassen vor Torhüter Gretz, wenig Mühe hatte zu vollenden. Dieser Treffer war dann aber reine Ergebniskosmetik und so gewann der FC verdient gegen einen in weiten Teilen unterlegenen Gegner.
Es spielten:
Gretz Pfaff (78. Min Rohwedder) Bückert Köhler Weitzenegger Meinzer Schumacher Streich (78. Min Schönbeck) Sarikan (60. Min Friedel) Kurz Anderle (75. Min Ziegler)