2024: Spanien olé oder Fast wie bei uns daheim

Flyer 2024: Spanien olé oder Fast wie bei uns daheim

Mit diesem Flyer wurde zu den Veranstaltungen eingeladen.

Theateraufführungen unserer Theatergruppe waren nicht ganz ausverkauft.

Am Freitag gab es wohl wegen des KSC Spiels freie Plätze.

Spanien olé oder fast wie bei uns daheimhieß das Stück zu dem mit einem Flyer im Mitteilungsblatt eingeladen wurde. Ein Schwank in drei Akten von Bernd Gombold.

Inhaltsangabe:

Für Familie Meckerer ist es der zwanzigste Urlaub in Spanien. Familienoberhaupt Klaus Meckerer stänkert in gewohnter Weise und sehr zum Leidwesen seiner Frau Erika und Tochter Evi wieder an allem herum, denn er ist voller Vorurteile gegen die Spanier. Leider ging auch in diesem Jahr sein großer Traum wieder nicht in Erfüllung:ein zünftiger Urlaub im Bayrischen Wald. Wieder ist man“nur“ in Spanien im kleinen Hotel des sympathischen Pedro gelandet. Wie es sich für „gute“ Touristen gehört, wird natürlich ausschließlich deutsch geredet und auch gegessen und getrunken. Deshalb bringt Klaus sogar Bier und Essen von zu Hause mit. Zu Gast im Hotel ist auch Familie Pingelig: Eleonore, ihr unter dem Pantoffel stehender Gatte Heinrich und ihr hilfloser Sohn Heinz-Dieter, die eigentlich nichts anderes als einen geruhsamen und ruhigen Urlaub machen wollen. Doch da haben sie die Rechnung ohne den streitsüchtigen Klaus Meckerer gemacht. Auch mit Heinrich liegt er anfangs in Clinch allerdings nur, bis beide zufällig ihre heimliche Vorliebe für den in der Nähe liegenden FKK-Strand entdecken. Doch dieses Vergnügen ist nur von kurzer Dauer, denn Opa Ludwig lässt die beiden „Freunde der freien Körperkultur“ gewaltig auflaufen, indem er ihnen am FKK-Strand die Kleider klaut. Nur mit einem Badetuch bekleidet versuchen die beiden, ins Hotel zu schleichen. Natürlich werden sie von ihren Frauen gestellt. Als der geizige Klaus Meckerer erfährt, wie wohlhabend die Pingeligs sind, kürt er kurzerhand und fest entschlossen Heinz-Dieter zu seinem Wunschschwiegersohn und will ihn seiner Tochter Evi als gute Partie andrehen. Dies ist für Evi der Anlass, den Eltern endlich reinen Wein einzuschenken und ihnen Pedro als künftigen Schwiegersohn vorzustellen.

In ihren Rollen glänzten:

Auf die Terroriste Allemagne ist sie nicht gut zu sprechen und froh, wenn alle nach der Saison wieder abreisen. Nur mit Heinrich hat sie Mitleid, ansonsten müssen sich die Urlaubsgäste vor ihrer scharfen Zunge und ihrer Beißzange ganz schön in Acht nehmen.

Unsere rassige und temperamentvolle Spanierin Maria gespielt von Christine Edelmann

Er ist ein richtiges Schlitzohr, das gerne mit seinem Feldstecher den Strand absucht, Kleider klaut und sich von rassigen Spanierinnen beim großen Kundendienst schön machen lässt. Mit genug Flüssigem lässt er sich leicht erpressen und zufriedenstellen.

Unser Opa gespielt von Willi Reichert

Die Ansichten und den Geiz ihres Vaters findet sie nervig und peinlich und sorgt dafür, dass ihre Mutter über die Tätigkeiten ihres Mannes Bescheid weiß. Spanien und vor allem Pedro liebt sie über alles.

Unsere Evi gespielt von Nina Müller – zum ersten Mal dabei

Unser charmanter und gut aussehender Hotelbesitzer, der seine Evi über alles liebt, ist ein Experte für GinTonic und gestauchtes Mineralwasser und schafft es sogar, seinen ewig nörgelnden zukünftigen Schwiegervater von seinem spanischen Bier zu überzeugen.

Unser Pedro gespielt von Christian Heer

Zu Ihm bedarf es nicht viele Worte, er ist der moralische Sieger, die Jöhlinger Version des Christian Grey

Unser Heinrich gespielt von Alexander Mergl

Die Worte seiner Mutter sind Gesetz. Sie hat ihm sogar die Badehose mit ihrem Konterfei versehen. Als er sein gestauchtes Mineralwasser gegen eisgekühltes Bier eintauscht, und sich endlich gegen sie auflehnt, muß er leider gleich zur Ausnüchterung in den Pool.

Ja Mama“ – Mei Bu Heinz-Dieter gespielt von Dennis Schmiglewsky

Ohne eisgekühlten GinTonic und ihren Liegestuhl hält sie die mörderische Hitze und den Urlaubsstress nicht aus. Um Heinz-Dieters Magen ist sie sehr besorgt und wünscht sich, dass sich ihr Heinrich vom Waschlappen zum Christian Grey umwandelt.

Die Dame mit der Designer-Schweisserbrille und dem Ein-Mann-Zelt von Lagerfeld: Eleonore gespielt von Beate Schneider

Mit ihrem Klaus hat sie es nicht immer einfach, sie sorgt aber dafür, dass er verbal nicht entgleist und rettet durch ihre beschwichtigenden Worte so manch brenzlige Situation. Für Rhett Butler hat sie eine Schwäche und möchte am liebsten von Humphrey Bogart geweckt werden.

Unsere ausgleichende und den Frieden liebende Erika gespielt von Beate Spitz

Er ist ein notorischer Nörgler und ein alter Geizkragen und wäre am liebsten in den Bayrischen Wald gefahren. Obwohl er schon seit 20 Jahren im gleichen Hotel in Spanien Urlaub macht, bringt er immer noch sein eigenes Bier und Essen mit und traut keinem Spanier über den Weg.

Unser Flitzer-Klaus gespielt von Steffen Sprißler-Posabella

Die Frau die einspringt wenn keiner weiß wie es weiter geht.

Die Frau vor der Bühne: unsere Souffleuse: Nicole Burger

Der Mann hinter der Bühne: unser Bühnentechniker: Thomas Widmann

Bühnengestaltung: Alex Mergl und Dennis Schmiglewsky.

Das Publikum war von der Vorführung so begeistert, dass es am Liebsten eine Zugabe gehabt hätte, obwohl die Aufführung reine Spielzeit drei Stunden dauerte. Nach dem tosenden Beifall übernahm Vorstand Christian Keller der auch durch die Veranstaltungen am Freitag und Samstag führte wieder das Mikrofon.Er bedankte sich bei den oben genannten Spieler, der Souffleuse Nicole Burger, bei den beiden Bühnengestalter Alexander Mergl und Dennis Schmiglewsky, bei Thomas Widmann für Bühnenbau und Bühnentechnik, bei allen Helfern und natürlich auch dem wunderbaren Publikum.

Als Dankeschön für die ehrenamtliche Tätigkeit bekam die Theatergruppe von Frank Gebele die Präsente und vom Vorstand einen Gutschein überreicht.

Eine besondere Ehrung wurde Willi Reichert ausgesprochen, dem für 40 Jahre Ehrenamtliche Tätigkeit als Spieler und Leiter der Theatergruppe, ein herzliches Dankeschön und ein Präsent überreicht wurde.

Der Sonntagmittag war zum Ausklang der Vorführungen der Kaffee- & Kuchentag. Die Abteilung der Guggemusik hatte ein riesiges Angebot an Kuchen, von dem gut Gebrauch gemacht wurde.

Am Sonntag führten dann Markus Brücker durch das Programm. Zum Abschluss der Veranstaltungen bedankte er sich bei allen Helfern und Organisatoren und beim wunderbaren Publikum, das nicht nur viel Beifall spendete, sondern auch das Schweinchen fütterte. Vielen Dank!!!

Wir wünschen Euch, eine gesegnete Weihnachtszeit, einen guten Rutsch und vor allem Gesundheit, verbunden mit dem Wunsch, alle wieder zu sehen wenn es heißt: „Theater im Martinussaal 2025.

Am Ende gabs das Gruppenbild aller Mitwirkenden.

Bildergalerie "Spanien ole oder fast wie bei uns daheim"