FC Viktoria Jöhlingen – SG Daxlanden

FC Viktoria Jöhlingen          –           SG Daxlanden                       1:1 (1:1)

Beim heimischen Aufeinandertreffen mit den „Schlauchern“ aus Daxlanden erwischte die Viktoria einen Blitzstart. Ein langer Ball von Patrik Fanz in die Spitze fand Dennis Gellert an der Grundlinie. Dieser setzte sich zunächst gegen einen Gegenspieler durch und bediente mit einer wohltemperierten Ablage den mitgelaufenen Sven Rayher, der gegen seine alte Liebe sein 2. Saisontor erzielte. Dieser Vorsprung tat dem Jöhlinger Spiel allerdings nicht wirklich gut, denn die Mannen aus dem Karlsruher Osten wurden zusehends stärker und gewannen vermehrt die Zweikämpfe. Nach vorne wurden sie nun ebenso verhaltensauffällig. Eine Großchance in der 29. Minute konnte Pedro Pfaff noch auf der Linie abwehren. Das nachfolgende Getümmel um die Murmel mündete dann in einem Freistoß 20 Meter vor dem Jöhlinger Gebälk. Demiral lenkte den Ball flach um die Mauer, den in der Folge Tim Gröger kurz vor der Linie unter sich begrub. Der Linienrichter entschied allerdings auf Treffer für die Daxlandener, dem Schiedsrichter Weinmann nach kurzer Diskussion zustimmte. Dieser Rückschlag zog dem Spiel der Rothosen endgültig den Stecker und so erspielte man sich bis zur Pause keinerlei Chancen mehr.

Der Pausentee gab der viktorianischen Elf dann wieder etwas Auftrieb. Die Zuschauer bekamen nun längere Ballstafetten zu sehen, die allerdings in Sachen Toreschießen keinerlei Wirkung zeigten. Chancen hatte man in Form eines Versuchs durch Fanz nach einer Ecke, der allerdings am Pfosten landete und durch einen Schuss aus kurzer Distanz von Pedro Pfaff, der aber sein Ziel verfehlte. Im Gegenzug lud man den Gegner durch Fehlpässe und Nachlässigkeiten vermehrt zu Torgelegenheiten ein, die dieser aber glücklicherweise nicht zu verwerten wusste. Am Ende blieb es beim 1:1 und der FC wartet weiter auf seinen ersten Drilling in dieser Saison.

Es spielten:
Gröger Gellert Fanz Filter Weitzenegger Kurz Pfaff Rayher (27. Min Beqiraj) Friedel Merk Graessel (57. Min Senger)