16. Spieltag 2021/2022

SC Wettersbach – FC Viktoria Jöhlingen

SC Wettersbach        –           FC Viktoria Jöhlingen                                 4:1 (1:1)

Nachdem man auf Wunsch der Gastgeber einer Verlegung die Begegnung zugestimmt hatte, fand das Spiel unter der Woche auf dem Wettersbacher Geläuf statt. Leider ist dieses Entgegenkommen unsererseits bei einigen Spielern der „Küwwelscheißer“ nicht durchgedrungen, denn man wurde von Beginn an mit Häme und Spott belegt. Zu allem Übel wurden verbale und auch nonverbale Unsportlichkeiten vom Schiedsrichtergespann nicht geahndet. Dieses Verhalten von einigen Wenigen Wetterbachern war des fußballerischen/sportlichen Grundgedankens unwürdig.
Doch nun genug der Leidklagerei: Der FC fand in den ersten Spielminuten wenig bis gar nicht ins Spiel. Die Hausherren hatten in Sachen Zweikampf klar die Oberhand, brachten allerdings spielerisch nicht mehr als Absichtsbekundungen in Richtung Jöhlinger Tor zu Stande. Erst ein Freistoß in der 27. Minute ließ den SC jubeln. Bei einem ersten Klärungsversuch, bei dem jeweils ein Kopf von beiden Parteien am Ball war, landete beim freistehenden Karle, der aus kurzer Distanz vollenden konnte. 12 Minuten später egalisierte Tobias Friedel per Fernschuss der Marke „Kullerball“, nachdem er in Wühltischatmosphäre kurz vor dem 16er an die Pille kam. Danach fanden die „Kreizköpf“ nach und nach ins Spiel, sodass die Schlussviertelstunde der Viktoria gehörte. Eine Serie von Eckbällen sorgte für deutliche Gefahr für das SC-Heiligtum. Eine Veredelung einer Tormöglichkeit ergab sich allerdings nicht und man ging mit dem 1:1 in die Kabine.

Nach 13 Minuten in Halbzeit 2 war es zum wiederholten Male in dieser Saison eine Strafstoßentscheidung des Schiedsrichters, die dem Jöhlinger Anhang die Haare zu Berge stehen ließ. Dieses Geschenk ließ sich zum einen der Wettersbacher Regelin nicht nehmen und verwandelte zum 2:1. Zum Zweiten führte diese Fehlentscheidung dazu, dass die Emotionen hochkochten und das Gespann damit die Spielleitung zwischenzeitlich aus der Hand gab. In der Folge zückte der Schiedsrichter des Öfteren den Karton, was zu einem Platzverweis in den Jöhlinger Reihen führte. Ein weiteres Tor nach Standard durch Selchert in der 63. Minute sowie ein herausgespieltes Tor durch Grether in der 84. Minute ließen schlussendlich eine Partie in weiten Teilen auf Augenhöhe mit einem deutlichen Ergebnis enden.

Es spielten:
Gröger Gellert (14. Min Pfaff) Rayher Fanz Bückert Weitzenegger Schumacher (73. Min Streich) Meinzer Schönbeck Friedel Graessel (73. Min Filter)