FV Alem. Bruchhausen – FC Viktoria Jöhlingen
FV Alem. Bruchhausen – FC Viktoria Jöhlingen 5:2 (2:2)
Am vergangenen Donnerstag war man zu Gast bei den „Frösch“ vom FV Alemania Bruchhausen. Auf schwierigem Geläuf fanden die Viktorianer zunächst gut ins Spiel. Der erste Angriff in der 3. Spielminute war dann auch gleich der Weg in die rotweiße Glückseligkeit. Felix Kurz hatte Zucker im Schuh und spielte einen Pass in die Tiefe und damit Maxim Grauberger schussbereit. Sein Abschluss wurde vom Torhüter pariert. Allerdings hatte er beim Nachschuss von Marvin Hakvoort das Nachsehen und so war das frühe 0:1 in Sack und Tüten. In der 15. Minute sorgte eine Jöhlinger Ecke für Gefahr bei den Hausherren. Ein Bruchhauser fuhr daraufhin Tobias Friedel ungeschickt in die Parade und brachte ihn im 16er zu Fall. Den fälligen Elfmeter versenkte Dominik Meinzer eiskalt im rechten unteren Eck zum 0:2. Leider merkten die Hausherren irgendwann, dass man mit einem 0:2-Rückstand nicht gewinnen kann und dachten selbst über das Toreschießen nach. Der Anschlusstreffer in der 31. Minute ereignete sich aus einer viktorianischen Ecke, nach der Bruchhausen die Jöhlinger Formation ausgekontert und Reichert die Aktion veredelt hat. 5 Minuten später zeigte der Schiedsrichter zum zweiten Mal, aber sehr umstritten auf den Elfmeterpunkt. Dieses Mal zu Gunsten der Ettlinger. Ein Jöhlinger war als erstes am Ball. Ein Alemanne traf ihn am Bein, wodurch beide stürzten. Den darauffolgenden äußerst strittigen Strafstoß verwandelte Hildenbrand zum 2:2-Halbzeitstand.
In der zweiten Halbzeit kam Bruchhausen besser aus der Kabine. Jöhlingen hatte Mühe das erfolgreiche Kombinationsspiel aus dem 1. Durchgang wieder aufzuziehen. Den Führungstreffer erzielten die FV’ler in der 55. Minute, als ein von Hildenbrand getretener Freistoß von rechts halbhoch an allen vorbeiflog und ins Tor flutschte. Das vorentscheidende 4:2 nur 5 Minuten später kam wieder durch einen Konter nach einer rotweißen Ecke zustande. Schmidt umkurvte am Ende unseren Schlussmann Aleksander Stankovic und musste nur noch einschieben. Nur 2 Minuten später verlor man foulverdächtig im Zentrum den Ball. Danach war es für Kühnberger ein leichtes nach einem Querpass zum 5:2 einzuschieben und damit das Endergebnis zu besiegeln.
Es spielten:
Stankovic Bergmann (70. Min G.Kryeziu) Tomaru (45. Min Anderle) Grauberger Pfaff Schumacher (46. Min Barth) Hakvoort (87. Min Gretz) Kurz Özkaya (70. Min Landriscina) Meinzer Friedel
Bericht: Schumacher/ Fanz