FC Viktoria Jöhlingen – SpVgg Olympia Hertha

FC Viktoria Jöhlingen         –           SpVgg Olympia Hertha                   1:3 (0:1)

Eine enttäuschende Leistung zeigte der FC Viktoria Jöhlingen abermals vor heimischer Kulisse gegen die Olympioniken aus Karlsruhe.

Die ersten Minuten wurden erneut verschlafen. Mit dem Freistoßgegentreffer von Molino, ermöglicht durch ein unnötiges Foul an der Strafraumgrenze in der 13. Minute, begann der FC etwas besser ins Spiel zu finden. Die Fehlpässe im Aufbauspiel, die den Gegner immer wieder zu Kontern einluden, wurden nun weniger. Man erarbeitete sich dadurch seinerseits Freistoßsituationen, die in der einzigen Chance des FC in der ersten Halbzeit mündeten, als Patrik Fanz nach Hereingabe von Tobias Neff, den Ball über das Tor bugsierte. Durch gutes Kombinationsspiel der Gäste aus Karlsruhe und schlechtes Umschaltspiel seitens der Viktoria, hatten diese noch Möglichkeiten bis zur Pause den Vorsprung auszubauen.

Kaum nach Wiederanpfiff gelangte ein langer Ball der Karlsruher bei deren Flügelspieler. Dieser konnte, zwar noch bedrängt, auf Molino zurücklegen, der durch einen satten Flachschuss ins rechte Eck, Torhüter Gröger in der 47. Minute keine Chance ließ. Der FC zeigte in der Folge vermehrten Offensivdrang. Die Herthaner hatten aber an diesem Tag das Fußball-Einmaleins besser verinnerlicht, als der Gastgeber und verhinderten immer wieder durch gutes Umschaltspiel und Zweikampfstärke einen FC-Treffer. In der 71. Minute deutete sich der nächste Nackenschlag an. Eine Flanke der Karlsruher fand Hertha-Stürmer Pinelli. Der kleingewachsene Spieler wuselte sich durch den 16-er und schob den Ball zum 0:3 über die Linie. 4 Minuten später konnte der eingewechselte Sarikan noch verkürzen, wodurch der FC Viktoria Jöhlingen nochmals in die Offensive investierte. Chancen konnten sich noch herausgespielt werden, fanden jedoch nichtmehr die nötige Durchschlagskraft.

Es spielten:
Gröger Fanz Araz Wächter Pfaff Fritscher Öztürk (61. Min Sarikan) Richert (58. Min Bodemer) Neff (46. Min Lindenmann) Anderle Remberg