FC Viktoria Jöhlingen – SpG Burbach/ Pfaffenrot

FC Viktoria Jöhlingen          –           SpG Burbach/ Pfaffenrot                0:2 (0:2)

Kurz vor dem Osterwochenende waren die Eber/Hasen aus Burbach/Pfaffenrot zu Gast im Stadion an der Jahnstraße. Die Gäste wussten von Beginn an wo das gegnerische Tor steht, denn der Drang zum viktorianischen Gebälk war sofort vorhanden. Leider lieferte die Defensivarbeit der alten Dame dem Ganzen noch Vorschub. So führte bspw. ein blind herausgeschlagener Ball der Marxzeller zu einem Eckball für die SpG während der Jöhlinger Sturm dem vorangegangenen Fehlpass noch hinterherlief. Ein Tor des Tabellendreizehnten lag somit früh in der Luft. Unverhofft hätten die Kreizköpf dennoch zum ersten Torerfolg kommen können. Leider wurde aber der Ball frei vor dem gegnerischen Schlussmann vertändelt, anstatt vielversprechend abzuschließen. In der 16. Minute war es dann für die Gäste soweit. Ein Eckball von links fand die Platte des Burbach/Pfaffenroters Glaser, der ins lange Eck zum 0:1 einköpfte. Bereits 9 Minuten später war es wieder Glaser, der für seine Farben netzte. Eine Unaufmerksamkeit der Rothosen nutzte er, um aus kurzer Distanz den Ball unhaltbar im Jöhlinger Tor unterzubringen. Der FC machte danach, wie schon zuvor, nur einen Schnupperkurs in Sachen Toreschießen. Zu den wenigen Torannäherungen der Viktoria kamen Fehlentscheidungen, die einen Pass zu viel bzw. einen zu frühen Abschluss zur Folge hatten. Die Gäste kamen dadurch bis zum Ende von Halbzeit 1 nicht wirklich in Bredouille.

Der Seitenwechsel änderte am Spielgeschehen nicht viel. Die Spielvereinigung war weiter der bestimmende Faktor. Nachdem die Gäste nach einem Pfostenschuss beim Zweitversuch vor dem leeren Tor nur die Latte getroffen hatten, wähnten die rot-weißen Anhänger schon den Fußballgott auf ihrer Seite. Auf dem Spielfeld waren danach vermehrt Jöhlinger Vorstöße zu sehen. Mit z.T. langen Bällen in die Spitze probierte die Viktoria offensiv ungemütlich zu werden, war aber weiterhin leider so gefährlich wie ein Marmeladenbrot. Damit rieselte die Partie, bis Schluss dahin, ohne dass sich am Ergebnis noch etwas änderte. Das spielerische Niveau des FC J hätte an diesem Tag sogar im Keller Höhenangst gehabt, wodurch die Niederlage leider so in Ordnung geht.

Es spielten:
Sitzler Weitzenegger (54. Min Gellert) Friedel Bückert Bergmann Graessel (53. Min Merk) Pfaff Kryeziu (46. Min Grauberger) Meinzer Kurz Anderle (53. Min Selmanovic)