FC Viktoria Jöhlingen – SG Stupferich

FC Viktoria Jöhlingen – SG Stupferich 0:5 (0:2)

Am 5. Spieltag gastierten die „Pelzmüller“ aus Stupferich im Stadion an der Jahnstraße. In den Anfangsminuten war der Respekt der Jöhlinger vor dem Stupfericher Ensemble deutlich zu spüren. Daraus resultierende Stockfehler, konnten aber zunächst noch repariert werden. In der 12. Minute war dann aber Fortuna nichtmehr zur Stelle, als ein Rückpass zum Torhüter ordentlich schief ging. Bedrängt durch den nachgesetzten Karlsruher Daum, konnte der Ball nicht mehr geklärt werden und wurde vom SG-Stürmer über die Linie bugsiert. In der 21. Minute war es wieder ein FC-Patzer, der den Gästen einen Treffer bescherte. Eine Flanke über links fand kurz vor dem rot-weißen 16-er den Kopf von Weber. Gleich 3 Jöhlinger Akteure agierten durch fehlende Kommunikation hier nur als Geleitschutz und so kullerte das Spielgerät langsam in das viktorianische Heiligtum zum 0:2. Nach diesem 2. Schwinger, zeigte sich der FC kurzzeitig als Spielteilnehmer und setzte die Gäste ein wenig unter Druck. Hieraus entstand eine kleine Kopfballchance nach einer Ecke, die aber sehr unglücklich vergeben wurde. Tim Gröger konnte sich bis zur Halbzeit durch eine Parade auszeichnen, als ein „Pelzmüller“ vor ihm auftauchte und versuchte den Ball unterzubringen.
Nach der Pause wollte man offensiv mehr in Erscheinung treten, konnte aber weiterhin sehr wenig Appetitliches vorweisen. Auf der Gegenseite war es in der 56. Minute ein Fehler im Aufbauspiel, der es dem Stupfericher Daum mit viel grün vor der Nase leicht machte, seinen 2. Treffer zu erzielen. In der 72. Minute ein weiterer Gegentreffer, diesmal nach eigener Ecke. Ein Rückpassversuch, nach langem Ball der Stupfericher, flog dem FC deutlich um die Ohren, denn der Pass war zu kalorienarm und wurde zur Vorlage für Schäfer, der humorlos das 4:0 einschob. In der 78. Minute erzielten die Gäste durch Eisele den 5. Treffer nach einer Ecke. Die Viktoria wurde zwar im zweiten Durchgang durch Hereingaben ein paar Mal vorstellig im gegnerischen Strafraum. Die Flanken fanden aber im verwaisten 16-er der SG keinen Empfänger und waren damit nicht mehr als ein Pfeifen im Walde. Damit endete eine Partie, in der es die Gäste äußert einfach hatten 5 Tore zu erzielen, denn die „Assists“ gaben heute die Rothosen, die insgesamt sehr blutleer agierten.

Es spielten:
Gröger Köhler Filter Fanz Weitzenegger (46. Min Streich) Rayher Gellert Kurz Merk (51. Min Schumacher) Meinzer (80. Min Pfaff) Graessel (46. Min Friedel)