FC Viktoria Jöhlingen – FC Germania Neureut

FC Viktoria Jöhlingen          –           FC Germania Neureut                     4:3 (2:2)

Am vergangenen Spieltag war der Tabellenachte aus Neureut zu Gast im Stadion an der Jahnstraße. Den Aufgalopp dieser torreichen Begegnung machten die „Spundefresser“ bereits in der 10. Minute durch Durand. Ein zögerliches Stören der Gäste an einer Flanke führte das Spielgerät vor die Füße von Durand, der an der Strafraumkante das 0:1 platziert einschoss. Die viktorianische Antwort darauf ließ nicht lange auf sich warten. Bereits 3 Minuten später löffelte Felix Kurz per direktem Freistoß das 1:1 ins Lattendreieck. Die Rothosen blieben danach weiter dran und erzielten in der 29. Minute den 2:1-Führungstreffer erneut durch Kurz. Vorangegangen war ein Lauf von Startelfdebütant Florian Schönbeck über die linke Seite, der Kurz in der Mitte bediente, wodurch dieser „nur“ noch den großen Onkel reinhalten musste. Die Neureuter hatten selbst mehrere Schussversuche zu verzeichnen, scheiterten aber an der eigenen Genauigkeit oder am Kopf von Tobias Friedel, der bei einem Versuch der Gäste goldrichtig stand und die Murmel auf der Linie über das Tor klärte. In der 38. Minute war es eine Ecke, die zur Vorlage für das 2:2-Kopfballtor durch Maras wurde. Mit diesem Remis ging es dann auch in die Pause.

Die zweite Hälfte begann für die Gastgeber etwas wackelig. Die Germanen kamen des Öfteren gefährlich nahe vor das Jöhlinger Heiligtum. Eine Großchance ließen sie dabei liegen, als ein Neureuter Stürmer den FC-Schlussmann Tim Gröger bereits überwunden hatte, den Ball aber über das leere Gebälk zimmerte. In dieser Partie war es zur Abwechslung die alte Dame, die diesen Chancenwucher bestrafte. In der 64. Minute gelangte ein verunglückter Ball vor die Füße von Dennis Schumacher, der aus 20 Metern abschloss und die Kugel über den Innenpfosten ins Tor einschweißte. Leider war es bereits 4 Minuten später eine Wühltischatmosphäre im eigenen 16-er, die Arnau aus kurzer Distanz für die Gäste egalisieren ließ. Die Viktoria wurde allerdings für ihr Engagement durch einen „lucky punsh“ kurz vor Schluss belohnt. Eine kurz ausgeführte Ecke in der 88. Minute und eine darauffolgende Flanke von Kurz wurde durch den Kopf von Friedel zu Merk weitergeleitet, der aus kurzer Distanz den Ball über die Linie drückte. Die Germanen versuchten in der Folge durch lange Bälle nochmals neue Fakten zu schaffen, kamen aber nichtmehr zu wirklichen Chancen. So endete das Spiel mit dem ersten Heimsieg für die Viktoria.

Es spielten:
Gröger Gellert Filter Bückert (85. Min Fanz) Weitzenegger (56. Min Rayher) Friedel Schumacher Merk Schönbeck (56. Min Meinzer) Graessel (71. Min Beqiraj) Kurz