SV N.K. Croatia Karlsruhe – FC Viktoria Jöhlingen

SV N.K. Croatia Karlsruhe  –           FC Viktoria Jöhlingen                      1:0 (1:0)

Am vergangenen Spieltag reiste die Viktoria ins Rüppurrer Schloss, um bei sommerlichen Temperaturen gegen den SV N.K. Croatia Karlsruhe anzutreten. Sehr früh in der Partie wurden in beiden Lagern Torchancen erspielt. Den Beginn machte die alte Dame durch eine Flanke von Lukas Weitzenegger und ein Versuch durch Kevin Anderle, der aber im Nachfassen in den Händen des SV-Torhüters landete. Danach verbuchten die Gastgeber 2 Ecken in Folge, die aber nix einbrachten. Die Rothosen probierten es in der Folge vermehrt über die Außen, doch entweder hatte ein kroatischer Verteidiger oder der Schlussmann etwas gegen den Einschlag ins eigene Tor. Ein Tor lag dennoch in der Luft, denn auch die Hausherren schnupperten am Torerfolg durch Sturmläufe bzw. Standardsituationen. Der Halbzeitpfiff rückte immer näher und es schien so, als würden sich beide Kontrahenten aneinander die Zähne ausbeißen. Allerdings hatte der SV, nachdem ihnen ein Handelfmeter verwehrt wurde, noch eine Szene zu bieten. Über außen wurden sie zunächst durch ein Foul gestoppt. Vorteil wurde gewährt und so wuselte sich Bujdo weiter durch und löffelte die Kugel über Tim Gröger hinweg in die rotweißen Maschen. Danach ging’s für die Rotweißen mit einem unguten Gefühl in die Halbzeitpause.

Kurz nach Wiederanpfiff wollten die Kroaten den Sack zu machen, wodurch „Kralle“ Gröger ordentlich zu tun hatte. Flanken und Eckbälle wechselten sich bis zur 60. Minute ab. Gröger schloss aber hinten zu. In der Folge war der FC wieder am Zug, mit deutlichen Torannäherungen, die z.T. ein sehr knappes Höschen waren. So tauchte man des Öfteren frei vor dem gegnerischen Goali auf, scheiterte dann aber entweder an dessen Reflexen oder man versuchte mit dem Ball imaginäre Drohnen vom Himmel zu holen. Im Nachgang waren der SV wieder am Zug und stellte Gröger vor Probleme, die er aber glänzend gelöst bekam. Man selbst tauchte bis zum Schluss dann und wann vor dem gegnerischen Gebälk auf, bekam die Kugel aber nicht über die Linie. Damit endete die eine ereignisreiche Partie zu Ungunsten für den FC, bei der gut und gern das ein oder andere Tor mehr hätte fallen können.

Es spielten:
Gröger Gellert Bergmann Friedel Weitzenegger Pfaff Graessel Grauberger (65. Min Ziegler) Meinzer (77. Min Schönbeck) Anderle Sarikan (46. Min Kurz)

Bericht: Gehrmann/Fanz