15. Spieltag 2015/2016

SG Jöhlingen-Söllingen – ASV Grünwettersbach

SG Jöhlingen-Söllingen      –           ASV Grünwettersbach                    4:1 (2:1)

Nur ein Sieg, alles andere…….

Nach der höchsten Rundenniederlage in der Vorwoche, kam zum Heimspiel der Tabellenletzte aus Grünwettersbach und da hieß es, von 3 möglichen Punkten, keinen einzigen zu verschenken. Auch die 4 Stammspielerinnen, die in der Vorwoche beim Aufstiegsfavoriten fehlten, waren wieder dabei. Ziemlich Offensiv agierte man zur Anfangsphase und hatte Glück wie auch Pech, dass man nach einem Schuss der Grünwettersbacherinnen in der 15. Minuten, der die Querlatte berührte, nicht mit 0:1 zurück lag, bzw. 1:0 führte, weil 2 Chancen, in der unsicheren Abwehr der Gäste, nicht zum Erfolg für die SG führten. In der 26 Minute kam dann die SG durch einen Eckball zur 1:0-Führung durch Stephanie Ortag, die völlig frei in den Strafraum lief und unbedrängt aus 7 Metern traf. Eckball hieß das Zauberwort für die SG an diesem Spieltag, denn nur 9 Minuten später war es Celina Wagner, die für sie überraschend das 2:0 erzielte, da Freund und Feind und auch Torfrau der Gäste den Eckball unterschätzten und das Jungtalent sein erstes Tor für die Frauenmannschaft erzielte. Der Anschlusstreffer der Gäste entstand kurz vor Pausenpfiff, als ein missglückter Abstoß zum Anschlusstreffer führte.

Nach der Pause war es wiederum ein Eckball, in der 67 Minute, den Stephanie Ortag mit einem Kopfball, zu ihrem ersten Doppelpack für die SG, zum 3:1 erzielte. Die Führung war zwar nicht unverdient, aber die Grünwettersbacherinnen waren mit ihren Vorstößen brandgefährlich und immer für ein Tor gut. Meist stand aber die SG-Abwehr sicher, gegen die schnellen Gäste und wenn es doch mal ein Durchkommen gab, war bei Sarah Roth als letzte „Frau “ Endstation. Das 4:1, das Janine Urig in der 67 Minute erzielte, war dann das Aus für die Gäste. Erst 4 Minuten vorher musste eine Abwehrspielerin der Gäste das Feld wegen Beleidigung verlassen und die SG nutzte durch Pressing die entstandene Unsicherheit in der Abwehr aus, was dann auch den Endstand bedeutete. Trotz der roten Karte, des sehr gut leitenden unparteiischen H.J. Wengert, ein faires Spiel beider Mannschaften.

Es spielten:
Sarah Roth, Saskia Helfrich, Aline Bendig, Elaine Muddersbacher, Stefanie Ortag, Saskia Haberecht, Nora Doll, Jana Roth (Min. 68 Stefanie Ganninger), Janina Volk (Min.75.Juliana Krause), Celina Wagner, Janine Urig (Min. 68 Sonja Störk)