FV Ettlingenweier – SG Jöhlingen-Söllingen

FV Ettlingenweier  –           SG Jöhlingen Söllingen                          2:1 (0:0)

Nach Spielen gegen Aufstiegsaspirant nun endliche eine Mannschaft auf Augenhöhe, wenn auch die Tabelle zurzeit etwas anderes aussagt. Mit viel Konzentration ging es ans Werk und man sah schon in den ersten 20 Minuten, dass man am Fuße des Albtals etwas mitnehmen kann. Doch bis zur Halbzeit der Partie sah man von beiden Mannschaften eher wenige Chancen, was zu diesem Zeitpunkt

den erhofften Punkt zu entführen, die SG zufrieden stellen würde.

Doch da war noch das ewige Déjà-vu zu Beginn der zweiten Halbzeit, denn es dauerte keine 3 Minuten, wie in den meisten Spielen zuvor, hatte es mal wieder im SG- Tor eingeschlagen, als man, kurz nach einem eigenen Angriff im Abwehrverhalten unkonzentriert bei der Sache, einen Konter zuließ und eine Weierinnen frei aufs Tor zu lief und eiskalt zum unverdienten 1:0 einschoss. Durch den Rückstand hatte man einigen Minuten gebraucht um wieder auf Angriffsmodus zu schalten und es wurden dann hochkarätige Chancen vergeben und es kam wie es kommen musste. Das 2:0 in der 76 Minute war eine ähnliche Situation, die durch einen Ballverlust im Halbfeld zu Stande kam und die SG um ihren Lohn bringen sollte. Doch in den letzten 14 Minuten wurde von den SG -lerinnen ein regelrechtes Chancenvergeben zelebriert, in der lediglich Nora Doll in der 78 Minute zum 2:1 verkürzen konnte. Die Ettlingenweierinnen, die nach dem Anschlusstreffer nur noch den Schlusspfiff entgegen fieberten, hatten mit dem bis dahin gut leitenden Schiri Uwe Hatz, einen Verbündeten, der es mit der Nachspielzeit nicht so genau nahm. Fazit nach sechs Spieltagen ist, wenn man die Chancen einigermaßen verwerten würde, ja wenn……

Es spielten:
Sarah Roth, Helfrich Saskia, Elena Schmiglewsky, Aline Bendig, Nora Doll, Caroline Helten, Stefanie Ortag, Janina Volk (76 Min. Amelie Fäßler), Laura Scherf (69 Min. Saskia Haberecht), Elaine Mudersbach, Sonja Störk